Bisher hat sich mir die Frage „Wie schwer ist eigentlich Farbe?“ nur in dem Zusammenhang der Farbgewichtung in einem Bild gestellt, gibt es also z.B. zu viel Rot im Verhältnis zum eingesetzten Blau. Heute, beim Zusammenstellen der Einladungsbriefe, hat die Thematik einen ganz anderen, einen ursprünglicheren Ansatz gefunden. Beim Eintüten fiel mir auf, dass die Blätter, die ich für die Mitmach-Aktion vielen Einladungen beigebe, durchaus unterschiedlich schwer sind. Das hängt davon ab, wie viel (Acryl-)Farbe sie bei der Décalcomanie (Abklatschverfahren) abbekommen haben. Zusammen mit dem schweren Aquarellpapier…
Wie war das noch? 20 g dürfen es sein beim Standardbrief der Deutschen Post. Also mal so einen Streifen auf die Waage gelegt, 10g --- das könnte jetzt eng werden. Ein Set zusammengestellt und nochmal drauf. Das sind leider 23 g. Das geht nicht. Die leichten sind zum Glück nur 5 g. Das heißt jetzt muss ich über 200 Papierstreifen wiegen und in Gewichtsklassen einteilen. Die schwereren müssen zu Hause bleiben. Und die anderen: Ab in die Post…