Und wutschhhhhhhhh, so schnell sind die ersten drei Stunden verflogen. Der erste Tag stand ganz im Zeichen der Gemeinschaftsaktionen. Nette Leute begrüßen, die Konzepte erklären, auf dem großen Tableau die Rahmen der Leinwände mit Farbe versehen, Blätter kleben, mal rüber zum Einbeck Bild und Straßen lokalisieren,  schnell mal ein Feld kolorieren, nette Leute begrüßen, Positionen und Farben für das Gitter Bild aus den Lostöpfen ziehen lassen, wieder rüber und die ersten Leinwände anschrauben, noch mehr und immer noch nette Leute begrüßen, Fotos machen für die Dokumentation und noch mehr nette Leute begrüßen – turbulent und durcheinander, aber für mich auch mit viel Freude.

Am Ende des ersten Tages sind die ersten Dinge bei den Mitmachaktionen auf den Weg gebracht. Bei dem großen grauen Tafelbild (mir fehlt noch ein guter Titel ) ist die erste Leinwand ganz rechts außen angebracht worden. Der Prozess oder Farbweg wird sich also ganz vom Rand entwickeln, mal sehen wohin die Mitwirkenden ihn weiter gehen lassen werden. Ich habe ja keinen Einfluss mehr darauf und bin sehr gespannt was passieren wird. Je mehr Leinwände hängen, umso größer sind die Anlagemöglichkeiten. Die Farben beginnen sich zu entwickeln.